Veltins Vini­ci­us besucht ein Museum

Wie man weiß, lau­fen nicht alle ech­ten Han­no­ve­ra­ner auf zwei Bei­nen her­um, aber wer hät­te 1735 gedacht, dass die Han­no­ve­ra­ner-Pfer­de den Namen die­ser Stadt mal als Cham­pi­ons in alle Welt tra­gen würden?

Mei­ne Hom­mage an die Han­no­ve­ra­ner auf vier Hufen

Ich bin weder gebür­ti­ge Han­no­ve­ra­ne­rin, noch Dres­sur- oder Spring­rei­te­rin und schon gar kei­ne Sol­da­tin, doch seit ich in Engel­bos­tel woh­ne, kom­me ich um die Han­no­ve­ra­ner auf vier Hufen nicht mehr her­um. Die gro­ßen, ath­le­ti­schen Pfer­de mit ihrer aris­to­kra­ti­schen Aus­strah­lung sind hier all­ge­gen­wär­tig. Sie ste­hen mamp­fend auf den Wei­den oder in Pad­docks her­um, geben unter dem Sat­tel ihr bes­tes und erfreu­en den geneig­ten Beob­ach­ter durch ihr beein­dru­cken­des Exterieur. 

Zum Aus­gleich für mei­ne Arbeit vor dem Bild­schirm gehe ich mehr­mals die Woche spa­zie­ren, lau­fe an zahl­rei­chen Wei­den ent­lang und sehe nix als Pfer­de. Haupt­säch­lich Han­no­ve­ra­ner-Pfer­de. War­um sich die Ras­se in der Umge­bung von Han­no­ver so gro­ßer Beliebt­heit erfreut, liegt wahr­schein­lich an der prag­ma­ti­schen und recht leis­tungs­ori­en­tier­ten Art der Groß­stadt­men­schen, denn mei­nes Wis­sens nach gibt es kei­ne offi­zi­el­le Ver­pflich­tung, ein Tier die­ser Abstam­mung zu erwer­ben, weil man in der Regi­on wohnt. 

Der fast täg­li­che Anblick von Han­no­ve­ra­ner-Pfer­den muss in mei­nem Künst­le­rin­nen­ge­hirn kürz­lich auf die Fotos von Sehens­wür­dig­kei­ten in Han­no­ver getrof­fen und blitz­ar­tig eine Kom­mu­ni­on ein­ge­gan­gen sein, denn plötz­lich hat­te ich die Idee, eine gan­ze Serie zu gestal­ten. Han­no­ve­ra­ner und Han­no­ver-Moti­ve. Also, die mit den 4 Hufen. Nicht die Zwei­bei­ner. Logisch. Die Zwei­bei­ner kön­nen sich ja per Foto-App selbst vor den Sehens­wür­dig­kei­ten inszenieren…

Und wäh­rend ich an mei­nem ers­ten Motiv zu der Serie arbei­te­te, kam in mir die Fra­ge aller Fra­gen auf: war­um heißt die­se Pfer­de-Ras­se eigent­lich so und war­um stam­men die aus­ge­rech­net aus Cel­le? Zum Glück weiß es Wikipedia!

Veltins Vini­ci­us und das Wil­helm-Busch-Muse­um im Georgengarten

Veltins Vini­ci­us, der schö­ne Wal­lach von Mir­jam Bor­gaes, macht hier den Anfang mei­ner Han­no­ve­ra­ner-Ori­gi­na­le-Serie. Ich habe ihn heu­te vor das Wil­helm-Busch-Muse­um (das jetzt selt­sa­mer­wei­se offi­zi­ell Kari­ka­tur­mu­se­um heißt) gestellt, denn er passt mei­ner Mei­nung nach nicht nur farb­lich sehr gut in die­se Sze­ne­rie. Ich bin mir sicher, Wil­helm Busch wür­de es genau so sehen.

Das fer­ti­ge Kunst­werk mit Veltins Vini­ci­us und dem Wil­helm-Busch-Muse­um in Hannover.

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