Mei­ne Kinderzeichnungen

Als Kind war mir Schu­le ein Graus. Ich konn­te mich nicht kon­zen­trie­ren, stand immer unter Stress und fühl­te mich wie das dümms­te Men­schen­we­sen der gan­zen Welt. Tag­träu­men und Pfer­de zeich­nen waren für mich die ein­zi­gen Mit­tel, die Zeit sinn­voll rumzukriegen. 

Fan­ta­sie­wel­ten kre­ieren als Überlebensstrategie

Aben­teu­er auf Papier

Ame­ri­ka­ni­sche Urein­woh­ner, ihre Pfer­de und die gan­zen Wild­west-Geschich­ten haben mich völ­lig fas­zi­niert. Natür­lich fand ich Win­ne­tou toll und sei­nen schwar­zen Hengst Ilt­schi. Aber so rich­tig schlug mein Herz für die gescheck­ten Ponys. Neben­bei bemerkt, fand ich es abso­lut uner­träg­lich, dass die India­ner in den Wes­tern-Fil­men so nega­tiv dar­ge­stellt wur­den. In mei­ner Fan­ta­sie haben sie sich von den Ein­dring­lin­gen aus der alten Welt befreit.

Pfer­de­skiz­zen aus mei­ner Jugend

Wäh­rend mei­ner Puber­tät hat­te ich mal so gar kei­ne Lust, auf­wän­di­ge Fan­ta­sie­wel­ten mit Bunt­stif­ten zu zeich­nen. Ich habe mich mit gar kei­nen Details lan­ge auf­hal­ten wol­len und ein­fach drauf­los gekrit­zelt. Per­fekt waren mei­ne Zeich­nun­gen natür­lich nicht und ich habe auch nie Unter­richt genom­men, um das zu ändern. Aber die Skiz­zen haben einen gewis­sen Schwung, eine for­sche Ener­gie, wie ich finde. 

Eine Skiz­ze von mei­nem Pony San­to. Damals habe ich mit einem „R” signiert. Das stand für mein Alter-Ego.

Ein Aus­stel­lung in der Stadt­spar­kas­se Burgdorf

Im Rah­men einer Aus­stel­lung der Real­schu­le hat­te ich einen eige­nen Bereich mit mei­nen Pfer­de­gra­fi­ken. Nicht ohne Stolz durf­te ich sogar eine pas­sen­de Zeich­nung für das Gäs­te­buch der Stadt­spar­kas­se Burg­dorf anfer­ti­gen. Der Grund­stein für mei­nen lan­gen Weg zur Gra­fik-Desi­gne­rin wur­de gelegt.

Zei­tungs­be­richt über die Aus­stel­lung mei­ner Real­schu­le, Burg­dorf 1985. Die Schü­le­rin­nen auf dem Foto, sind mei­ne Klas­sen­ka­me­ra­din­nen Anke und Anja.
So ganz stimmt es nicht, was da in der Zei­tung steht, aber immer­hin hat­te ich mei­ne 5 Minu­ten Ruhm. Damals hieß Gestal­tung noch „Kunst­er­zie­hung“…

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