Als Kind war mir Schule ein Graus. Ich konnte mich nicht konzentrieren, stand immer unter Stress und fühlte mich wie das dümmste Menschenwesen der ganzen Welt. Tagträumen und Pferde zeichnen waren für mich die einzigen Mittel, die Zeit sinnvoll rumzukriegen.
Fantasiewelten kreieren als Überlebensstrategie
Abenteuer auf Papier
Amerikanische Ureinwohner, ihre Pferde und die ganzen Wildwest-Geschichten haben mich völlig fasziniert. Natürlich fand ich Winnetou toll und seinen schwarzen Hengst Iltschi. Aber so richtig schlug mein Herz für die gescheckten Ponys. Nebenbei bemerkt, fand ich es absolut unerträglich, dass die Indianer in den Western-Filmen so negativ dargestellt wurden. In meiner Fantasie haben sie sich von den Eindringlingen aus der alten Welt befreit.
Pferdeskizzen aus meiner Jugend
Während meiner Pubertät hatte ich mal so gar keine Lust, aufwändige Fantasiewelten mit Buntstiften zu zeichnen. Ich habe mich mit gar keinen Details lange aufhalten wollen und einfach drauflos gekritzelt. Perfekt waren meine Zeichnungen natürlich nicht und ich habe auch nie Unterricht genommen, um das zu ändern. Aber die Skizzen haben einen gewissen Schwung, eine forsche Energie, wie ich finde.
Ein Ausstellung in der Stadtsparkasse Burgdorf
Im Rahmen einer Ausstellung der Realschule hatte ich einen eigenen Bereich mit meinen Pferdegrafiken. Nicht ohne Stolz durfte ich sogar eine passende Zeichnung für das Gästebuch der Stadtsparkasse Burgdorf anfertigen. Der Grundstein für meinen langen Weg zur Grafik-Designerin wurde gelegt.
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